Das Fritz Rémond Thea­ter in Frank­furt am Main hat es sich seit 75 Jah­ren auf die Fah­nen geschrie­ben, Klas­si­sches mit Zeit­ge­nös­si­schem zu vereinen. 

Die­sen Vor­satz setzt das ehe­ma­li­ge „Klei­ne Thea­ter im Zoo“ auch im Außen­auf­tritt erfolg­reich um: Der gol­de­ne Schrift­zug von 1995, der noch mit Hoch­span­nungs-Leucht­stoff­röh­ren aus­ge­stat­tet war, weicht nun dank Nord­licht neu­en Buch­sta­ben mit wei­ßen LED-Pla­ti­nen.  

 Um den ver­trau­ten Anblick und die Tra­di­ti­on zu bewah­ren, ist die neue Schrift in Typ und Grö­ße exakt an ihre Vor­gän­ge­rin ange­lehnt und eben­falls mit Gold­fo­lie über­zo­gen. Nur ihr Innen­le­ben ist durch die LED-Tech­no­lo­gie um Eini­ges moder­ner gewor­den. Dank der erfah­re­nen Mon­teu­re waren die 18 Buch­sta­ben mit ihren 58 cm Höhe und einer Gesamt­brei­te von 7,76 m bin­nen eines Tages fix und fer­tig an die Dach­kon­struk­ti­on ange­schraubt. Von hier oben wer­den sie hof­fent­lich noch vie­le wei­te­re Jahr­zehn­te lang Kul­tur­be­geis­ter­ten und Tierliebhaber*innen den leuch­ten­den Weg in das ein­zi­ge Thea­ter der Welt in einem zoo­lo­gi­schen Gar­ten wei­sen.