Bis zum gro­ßen Licht-Check mor­gen gilt es noch die letz­ten der über 520 Meter Kabel zu ver­le­gen und alle Buch­sta­ben sorg­fäl­tig anzu­schlie­ßen. Doch damit der Schrift­zug auf dem Are­na-Dach auch wirk­lich so leuch­tet wie er soll, bedarf es noch viel mehr als Power aus der Steckdose.

Was nur weni­ge wis­sen: Blaue Leucht­schrift ver­schwimmt für das mensch­li­che Auge im Dun­keln. Des­halb waren in der Pla­nungs­pha­se zahl­rei­che Expe­ri­men­te not­wen­dig, um eine sau­be­re Kon­tur der Buch­sta­ben hin­zu­be­kom­men. Bei der Bemus­te­rung führ­ten unse­re Licht­ex­per­ten den Ver­ant­wort­li­chen zunächst zwei Lösun­gen mit nur wei­ßen und nur blau­en LED vor.
Doch erst die drit­te von uns ent­wi­ckel­te und vor­ge­stell­te Varia­ti­on mit einer Mischung aus bei­den Far­ben über­zeug­te schließ­lich die Mar­ken­ver­ant­wort­li­chen der Deut­schen Bank.

So ver­ste­cken sich nun rund 25.000 Lämp­chen in den Buch­sta­ben, davon etwas mehr blaue als wei­ße. Und dank der moder­nen LED-Tech­no­lo­gie ist die­ser Schrift­zug sogar noch deut­lich ener­gie­spa­ren­der als frü­he­re Leucht­schrif­ten in ver­gleich­ba­rer Größe.