Mit Nordlicht strahlt der Deutsche Bank Park in eine vielversprechende Zukunft

Pres­se­mit­tei­lung vom 31. Juli 2020

Das Fried­richs­dor­fer Unter­neh­men Nord­licht erhält den Auf­trag der Ein­tracht Frank­furt AG über die Kon­zep­ti­on, Her­stel­lung und Mon­ta­ge der Dach­wer­be­an­la­ge Deut­sche Bank Park. Seit Anfang Mai bis zur geplan­ten Mon­ta­ge Mit­te August, ste­hen sämt­li­che Pro­jekt­lei­ter, Licht-Inge­nieu­re und -Tech­ni­ker sowie Mon­teu­re unter Hoch­span­nung. Die bis zu 5 Meter hohen und zwi­schen 650 kg und 1100 kg schwe­ren Voll­re­lief­buch­sta­ben strah­len zukünf­tig in Form von 12.516 wei­ßen und 12.618 blau­en LED‘s von der 25.000 m² gro­ßen Außen­dach­flä­che. Die Bild­mar­ke ist mit 8,65 Meter Höhe das größ­te zu mon­tie­ren­de Ele­ment – „Nach der Mon­ta­ge misst die Licht­an­la­ge ins­ge­samt ca. 73 Meter Län­ge. Zusam­men mit der Unter­kon­struk­ti­on müs­sen ins­ge­samt 33,5 Ton­nen bewegt wer­den“, ord­net der tech­ni­sche Lei­ter Peter Bärsch die Grö­ße die­ses Pro­jek­tes ein. Da er als Tech­nik Lei­ter bereits 2010 für die Leucht­schrift des Vor­gän­gers invol­viert war, kennt er die Gege­ben­hei­ten auf dem Stadiondach.

Der erneu­te Ver­trau­ens­be­weis inner­halb des 70. Jubi­lä­ums­jah­res, ist für die aus dem Rhein Main Gebiet stam­men­den Licht­in­ge­nieu­re eine signal­star­ke Nach­richt. “Die­ses Pro­jekt leuch­tet nicht nur für die aus­ge­bau­te Part­ner­schaft der Ein­tracht und der Deut­schen Bank in die Zukunft“, erklärt die Geschäfts­füh­re­rin der Nord­licht GmbH Kers­tin Dau­dert. In der knapp zwei­mo­na­ti­gen Bau­pha­se ent­wer­fen, kon­stru­ie­ren und pla­nen Exper­ten ver­schie­dens­ter Dis­zi­pli­nen mit sport­li­chem Team­geist an einer der größ­ten Leucht­schrif­ten Euro­pas. Kniff­li­ge Farb­ab­stim­mung im beleuch­te­ten und unbe­leuch­te­ten Zustand sowie die logis­ti­sche Pla­nung der End­mon­ta­ge sind nur eini­ge Bei­spie­le der spiel­ent­schei­den­den Details. Die Fähig­kei­ten der hoch­qua­li­fi­zier­ten Inge­nieu­re und Licht­künst­ler, Son­der­an­fer­ti­gun­gen in kür­zes­ter Zeit zu rea­li­sie­ren, kom­men hier­bei beson­ders zur Gel­tung. „Eine sport­li­che Her­aus­for­de­rung, über die wir uns in die­ser kom­ple­xen Zeit, hell­auf freu­en!“, fügt Dau­dert hinzu.

Der äußer­li­che Wan­del des Sport­parks begrün­det sich durch die ver­tief­te und aus­ge­bau­te stra­te­gi­sche Part­ner­schaft zwi­schen dem Frank­fur­ter Tra­di­ti­ons­ver­ein und dem 150-jäh­ri­gen größ­ten deut­schen Kre­dit­in­sti­tut. Ein wich­ti­ges Ent­schei­dungs­kri­te­ri­um ist die gemein­sa­me Ent­wick­lung einer zukunfts­fä­hi­gen digi­ta­len Geschäfts- und Pro­dukt­welt, die weit über das heu­ti­ge Sta­di­on­er­leb­nis hin­aus­geht. Die Fusi­ons­stra­te­gie von hei­mat­ver­bun­de­ner Tra­di­ti­on mit einer digi­ta­len Zukunft, über­schnei­det sich mit der aktu­el­len Neu­aus­rich­tung von Nord­licht. Aus einer hand­werk­lich ori­en­tier­ten Licht­ma­nu­fak­tur wird durch die Kon­zen­tra­ti­on auf ihre Kern­kom­pe­ten­zen (Kon­zep­ti­on, Pla­nung und Ent­wick­lung), ein moder­ner Licht­ge­stal­ter der Inge­nieurs­kunst. „Made in Ger­ma­ny“ ist zwecks hoher Qua­li­tät, Funk­tio­na­li­tät und Lang­le­big­keit ihrer Licht­in­stal­la­tio­nen wei­ter­hin obers­tes Gebot. „Um im agi­len Infor­ma­ti­ons- und Digi­tal­zeit­al­ter Schritt zu hal­ten, zäh­len vor allem zwei Din­ge: Wen­dig­keit und Köpf­chen. In Über­ein­stim­mung mit unse­rer Kon­zern­mut­ter, der Arnold AG, liegt unse­re Stär­ke ein­deu­tig im Tüf­teln, um cle­ve­re und indi­vi­du­el­le Lösun­gen für kniff­li­ge Auf­ga­ben zu fin­den“, unter­streicht die Unternehmensführerin.

Das ursprüng­lich 1949 gegrün­de­te Unter­neh­men Nord­licht, steht für zahl­rei­che Groß­pro­jek­te mit hohem Qua­li­täts­stand­art. Der Schrift­zug der „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung“ im Frank­fur­ter Haupt­bahn­hof oder die enge Zusam­men­ar­beit mit Licht­künst­ler im Rah­men des Licht­fes­ti­vals Lumi­na­le sind die lokal bekann­tes­ten Bei­spie­le. In Qatar erstrah­len 3,6 km lan­ge Beleuch­tungs­ele­men­te die Fas­sa­de der BARWA Com­mer­cial Ave­nue. Die Ver­ein­bar­keit von Hand­werks­kunst und inno­va­ti­ve Pro­duk­ti­ons­tech­nik zeig­ten sie zuletzt in der Zusam­men­ar­beit mit der Frank­fur­ter Goe­the Universität.
Im Rah­men des For­schungs­pro­jek­tes „EXCISS“ ent­wi­ckel­ten Sie in einem Jahr eine Ver­suchs­kam­mer, die an Board der ISS den Urknall nach­stel­len soll­te. Das 2 x 2 x 4 cm mund­ge­bla­se­ne Ele­ment ging mit Alex­an­der Gerst auf Welt­raum­rei­se. Die Aus­wer­tung des Expe­ri­men­tes wird der­zeit vom Pro­jekt­team der Hoch­schu­le vorgenommen.